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Wenn Sie Journalistin oder Journalist sind, sind wir gerne für Sie da. Wir können Sie zum Thema Arbeitsrechte in der globalen Elektronikindustrie auf dem Laufenden halten.

Pressekontakt: Martina Hooper mhooper@electronicswatch.org

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AuG als Instrument gegen Ausbeutung

In der ersten Dezemberwoche nahmen 180 Menschen aus 33 Ländern am Electronics Watch-Gipfel „ReWORKing Health & Safety: Zum Schutz von Arbeiter*innen und zur Förderung widerstandsfähiger Lieferketten im öffentlichen Sektor“ teil. 33 Fachreferenten*innen informierten die Teilnehmer*innen mit Vorträgen, Interviews und Diskussionen zu acht Themen, darunter „Transparenz und das Recht auf Wissen“, „Wanderarbeiter*innen“, „Arbeiterinnen und Bergbau“. Der Fokus lag dabei immer auf möglichen Lösungen und die Rolle des öffentlichen Beschaffungswesens. Aufnahmen der Webinare finden sie hier und eine Zusammenfassung der gesamten Veranstaltung finden Sie hier.

 

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Auf dem Electronics Watch-Gipfel wird der neue Fachbeirat zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vorgestellt

Eines der gravierendsten endemischen Probleme beim Arbeits- und Gesundheitsschutz in der globalen Elektronikindustrie ist seit langem, dass die Arbeiter*innen einer breiten Palette giftiger Chemikalien ausgesetzt sind, die noch immer in Asien verwendet werden, obwohl sie in Europa und anderen Teilen der Welt unter Umständen verboten sind. Um Arbeiter*innen vor diesen Gefahren zu schützen und angemessene Hygienemaßnahmen in der Branche einzuführen, braucht es Fachwissen. Mit einem neuen AUG-Fachbeirat, dessen Mitglieder Expert*innen in den Bereichen Arbeitsschutz, sichere Verwendung von Chemikalien und Medizin sind, möchte Electronics Watch die Grundlagen schaffen, um diesem Bedarf gerecht zu werden.

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Europäische Union hebt die Zusammenarbeit zwischen Electronics Watch und ACM als vorbildlich hervor

In der Fallstudie „Using procurement in Catalonia to strengthen workers’ rights in electronics supply chains” (Stärkung der Arbeiter*innenrechte in Lieferketten der Elektronikindustrie durch öffentliche Beschaffung in Katalonien) wird die Zusammenarbeit zwischen Electronics Watch und unserem Mitglied ACM (dem Zusammenschluss katalanischer Gemeinden, der über 1.000 Behörden umfasst) von der EU als vorbildliches Beispiel für den IKT-Sektor hervorgehoben (nachzulesen auf Englisch in Making Socially Responsible Public Procurement Work – Good Practice Cases (Sozial verantwortliche öffentliche Beschaffungsarbeit – Fallbeispiele für Good Practice).

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RBA entschädigt ehemalige Possehl-Beschäftigte

Ehemalige Wanderarbeiter- und Zwangsarbeiter*innen bei Possehl Electronics in Malaysia, die in ihre Heimatländer zurückkehrten, nachdem Possehl die Beziehungen zu ihrer Arbeitsagentur abgebrochen hatte, haben nun dank der Zusammenarbeit zwischen Electronics Watch und der Responsible Business Alliance (RBA) eine Entschädigung für die Kosten ihrer Heimreise erhalten. Die Agentur JS Global Services hatte ihre Pässe konfisziert, monatelang Lohnzahlungen verzögert, illegale Lohnabzüge vorgenommen und die Arbeiter gewaltsam bedroht, als sie ihre Löhne einforderten.

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Widerstandskraft durch Nachhaltigkeit

Über 60 Personen nahmen am 8. September am Electronics Watch-Webinar „Public Procurement in Times of Crisis and Beyond: Resilience through Sustainability" teil. 12 Referent*innen – Expert*innen für öffentliches Beschaffungswesen, Monitoring und Sozialaudits – brachten ihre Ideen dazu ein, wie die soziale und ökologische Verantwortung im öffentlichen Beschaffungswesen gestärkt, ein wirksames Engagement in der Lieferkette sichergestellt und eine sinnvolle Beteiligung der Arbeiter*innen umgesetzt werden kann.

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Electronics Watch veröffentlicht Leitliniendokument über die Monitoring-Methodologie „Monitoring Methodology Guidance 1.0“

Dieses Leitliniendokument (auf Englisch verfügbar), das auf umfassender Beratung mit Monitoring- und Auditing-Experten basiert, standardisiert und erläutert Schritt für Schritt die arbeitsorientierte Monitoring-Methodologie von Electronics Watch. Es zielt darauf ab, sicherzustellen, dass das Electronics Watch-Monitoring überall denselben hohen Standard einhält und die erforderlichen Veränderungen vor Ort fördern kann.

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Neues Analyse-Instrument „Erfüllung der Sorgfaltspflicht Menschrechte und Covid-19

Electronics Watch hat das neue Analyse-Instrument „Erfüllung der Sorgfaltspflicht Menschrechte und Covid-19 – Analyse der IKT-Lieferketten in der öffentlichen Beschaffung" veröffentlicht. Es unterstützt Beschaffer*innen bei ihrem Bestreben, die Erfüllung der Sorgfaltspflicht in Bezug auf Menschenrechte in ihren Lieferketten im Kontext der Covid-19-Pandemie sicherzustellen. Es handelt sich um einen Fragenkatalog zu Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitsrechten und anderen Problemen, die im Rahmen von Covid-19 auftreten können. Öffentliche Beschaffer*innen können diese Fragen als Werkzeug zur Selbstanalyse für Zulieferer nutzen und/oder als Leitfaden für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht in Bezug auf Menschenrechte einsetzen.

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Company Performance Tracker misst Beteiligung der Branche

Electronics Watch hat ein neues Werkzeug entwickelt, dass es unseren Mitgliedern erlaubt, die Vertragserfüllung von Firmen in ihrer Lieferkette nachzuverfolgen. Der Company Performance Tracker (CPT) wurde unter Beteiligung unserer Mitglieder entwickelt. Er bewertet, wie gut eine Firma ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllt und gewährleistet so die Einhaltung von Arbeitsrechten in Lieferketten der Elektronikindustrie. Das Werkzeug berücksichtigt dabei auch den Input von Branchenvertretern.

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