Unser Netzwerk in Australien wächst durch den Beitritt einer zweiten Universität, der University of New South Wales.

Professorin Justine Nolan, Leiterin des Instituts für Australische Menschenrechte an der UNSW Sydney, sagte dazu: „Electronics Watch wird die UNSW maßgeblich dabei unterstützen, sinnvolle Maßnahmen gegen die Risiken moderner Sklaverei zu ergreifen. Die Erfahrung von Electronics Watch aus 11 verschiedenen Ländern und die Verbindungen zu Elektronikherstellern, zur Industrie und zu zivilgesellschaftlichen Gruppen vor Ort werden uns in die Lage versetzen, effizient und kooperativ zusammenzuarbeiten, um positive Veränderungen in der Lieferkette zu bewirken.“

Das Southern Universities Purchasing Consortium ist das vierte regionale Einkaufskonsortium im Vereinten Königreich, das Electronics Watch im Namen aller Mitglieder vollständig beitritt. Das SUPC ist seit 2017 Mitglied, doch nun schließen sich seine Mitglieder denen von APUC, LUPC und NWUPC in dem Bestreben an, die Rechte der Arbeiter*innen in ihren Elektronik-Lieferketten zu schützen. Mit dieser Mitgliedschaft des gesamten Konsortiums sind nun mehr als drei Viertel der öffentlichen britischen Universitäten in der Lage, ihre Beschaffung gemäß den Vertragsbedingungen von Electronics Watch zu realisieren.

Und auch der niederländische Staatskonzern Gasunie hat sich für eine Mitgliedschaft entschieden. Gasunie betreibt ein umfangreiches Fernleitungsnetz für Erdgas in den Niederlanden und Norddeutschland. Der Beitritt zu Electronics Watch unterstützt das Unternehmen dabei, die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Jan Marten Spanjersberg, Chief Information Officer bei Gasunie, sagte: „Als mehrheitlich staatliches Unternehmen hat sich Gasunie in verschiedenen Bereichen ehrgeizige Ziele gesetzt. Eines davon ist die Umsetzung unserer sozialen Verantwortung in der Lieferkette. Dies versuchen wir durch unsere Mitgliedschaften, auch die bei Electronics Watch, zu erreichen. Wir möchten damit der gesamten Lieferkette das Level an Nachhaltigkeit geben, dass wir für uns selbst anstreben.“