Die Universität Aberdeen setzt ihre Einkaufskraft positiv ein

Die Universität Aberdeen hat jüngst Stellung bezogen zur Frage der Arbeitnehmerrechte in der Elektronikindustrie. Sie verwendet ihre Einkaufskraft um sich für faire Elektronik einzusetzen. Damit ist sie die neueste Organisation, die Electronics Watch, einer unabhängigen Überprüfungsorganisation für Arbeitnehmerrechte, die sich zunehmender Beliebtheit im gesamten öffentlichen Sektor erfreut, beigetreten ist.

Bis 2018 wird die Elektronikindustrie voraussichtlich 6,7% pro Jahr wachsen. Der öffentliche Sektor ist eine der treibenden Kräfte hinter diesem Wachstum. Einer von fünf Computern wird in Europa für den öffentlichen Sektor gekauft. Durch die Nutzung dieser Kaufkraft kann Electronics Watch erheblichen Druck auf Elektronik-Unternehmen ausüben, reale Veränderungen herbeiführen und Universitäten wie der Universität Aberdeen helfen, ihre Nachhaltigkeits- und CSR-Strategie in die Tat umzusetzen.

Die Rektorin der Universität, Maggie Chapman kommentiert: "Ich freue mich, dass die Universität sich bereit erklärt hat, Electronics Watch beizutreten. Es ist wichtig, dass wir die Bedeutung der Arbeitnehmerrechte erkennen. Dies ist auch ein Beweis für die harte Arbeit von People & Planet, und ich gratuliere ihnen dazu, dass sie sich für ethische Beschäftigung einsetzen und sicherstellen, dass die Universität ihre umfangreichen Ressourcen und Einkaufsmacht positiv einsetzt".

Dominic O'Hagan, Umwelt und Ethik-Verantwortlicher der Hochschülerschaft an der Universität Aberdeen meint: "Ich freue mich, dass die Universität die Sorge der StudentInnen um ethische Beschaffung ernst nimmt. Die Mitgliedschaft der Universität bei Electronics Watch unterstreicht den Erfolg, den die Hochschülerschaft und die StudentInnen an der Universität Aberdeen hatten, als sie sich für ethisch geführte öffentliche Institutionen einsetzten".

Wenn Sie Interesse haben, Mitglied zu werden, schreiben Sie bitte an affiliate@electronicswatch.org.

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