Vertraglich festgeschriebene Veränderungen

 

Dank Electronics Watch können öffentliche Beschaffungsverantwortliche Probleme erkennen, die Arbeiter*innen normalerweise während Sozialaudits nicht melden, Probleme zeitnah lösen und strukturelle Missstände perspektivisch angehen. Unser internationales Netzwerk lokaler Monitoring-Partner sorgt dafür, dass Beschaffungsverantwortliche sich über die Vor-Ort-Bedingungen in Regionen der Elektronikproduktion informieren können. Wir bieten die einmalige Möglichkeit, die Einhaltung vertraglicher Arbeits- und Sicherheitsstandards in den Lieferketten der Elektronikbranche sicherzustellen. Die Zusammenarbeit von öffentlichen Beschaffungsverantwortlichen – innerhalb von und über Landesgrenzen hinweg – schafft Stärke sowie den erforderlichen Einfluss, um Probleme wie z. B. Zwangsarbeit sowie Arbeits- und Gesundheitsrisiken anzugehen und Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Welche Produkte decken wir ab?

Electronics Watch konzentriert sich auf das Monitoring von Lieferketten der Elektronikindustrie – von der Komponentenherstellung bis hin zur Endmontage von IKT-Geräten, zum Beispiel:

  • Desktopcomputer, tragbare Computer, Arbeitsstationen, Tablets und Thin Clients
  • Bildschirme und Monitore
  • Eingabe-Peripheriegeräte wie Mäuse, Tastaturen, Joysticks und Headsets
  • Scanner, Drucker, Kopierer und Kombigeräte
  • Unternehmens-IKT wie z. B. Switches, Router, Hochleistungsrechner, Server und Speichersysteme
  • Smartphone und IP-Telefone

Interessieren Sie sich für ein Monitoring weiterer Arten von Elektronikprodukten? Wir unterhalten uns gerne mit Ihnen über ein Pilotprogramm.

Dank des Projekts „Make ICT Fair" wird sich Electronics Watch auch mit Möglichkeiten befassen, die Probleme im Bergbaubereich der Lieferkette der Elektronikindustrie anzugehen.