Viele neue Kontakte bei der Electronics Watch-Jahreskonferenz 2018

90 Teilnehmer*innen aus 18 Ländern, darunter 41 Beschaffungsverantwortliche, verließen die dritte Jahreskonferenz von Electronics Watch mit vielen neuen Kontakten und Plänen für zukünftige gemeinsame Arbeit.

Es war eine ideale Gelegenheit, sich näherzukommen und die Perspektiven der anderen Stakeholder besser zu verstehen. Ich fand die Organisation der Konferenz sehr gut: der Fokus lag nicht nur auf der Präsentation der Referent*innen, sondern es wurde auch die Kommunikation unter den Teilnehmer*innen gefördert. (Konferenzteilnehmer)

Die Konferenz, die von den Electronics Watch-Mitgliedern Gemeente Amsterdam und London Universities Purchasing Consortium, sowie SOMO, Good Electronics und der Business, Human Rights and the Environment Research Group mitorganisiert wurde, fand am 11. Dezember im eindrucksvollen königlichen Tropeninstitut KIT in Amsterdam statt.

Beim Format gab es dieses Jahr Neuerungen. Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Ländern und Bereichen wurden an runden Tischen zusammengebracht und bekamen nach richtungsweisenden Beiträgen von Gastreferent*innen Fragestellungen aus drei Themengebieten zur Diskussion: Lieferkettentransparenz, Einkaufspraktiken und Arbeitsbedingungen sowie Sozialer Dialog und Stärkung der Stimmen von Arbeiter*innen. Außerdem konnten Teilnehmer*innen aus drei technischen Workshops wählen: Aktuelle Vorgaben und Rechtsvorschriften zur Erfüllung der Sorgfaltspflicht bei Menschenrechten in globalen Lieferketten, die zweite Generation der Electronics Watch-Vertragsklauseln oder der Electronics Watch Company Performance Tracker. Mehr Informationen, darunter die Präsentationen, werden in Kürze online gestellt.