Willkommen, neue Mitglieder!

Electronics Watch freut sich, Crown Commercial Service im Vereinten Königreich, die Stadt Malmö in Schweden und die Universitäten Griffith und Sydney in Australien als neue Mitglieder willkommen zu heißen. In Australien sind damit nun fünf Universitäten Mitglied bei EW.

Crown Commercial Service

Crown Commercial Service (CCS) ist die größte Beschaffungsorganisation des öffentlichen Sektors im Vereinigten Königreich und verwaltet Rahmenverträge für Beschaffungen im Wert von rund 12 Milliarden Pfund pro Jahr. In den Jahren 2018 und 2019 haben CCS und Electronics Watch gemeinsam an einem Projekt zur Analyse, Erkennung und Minderung des Risikos der modernen Sklaverei in der Hardware-Lieferkette durch Wiederverkäufer und Hardware-Lieferanten gearbeitet. Als Mitglied von Electronics Watch wird diese Arbeit nun auf andere Technologie-Rahmenvereinbarungen mit einem Risiko für moderne Sklaverei ausgeweitet.

„Crown Commercial Service setzt sich leidenschaftlich für Transparenz und Integrität in der Lieferkette ein und verpflichtet sich, seine Kund*innen bei der Beseitigung der modernen Sklaverei innerhalb ihrer Lieferketten zu unterstützen. Die Arbeit mit einer unabhängigen Monitoring-Organisation verbessert unsere Zusammenarbeit mit anderen in- und ausländischen Beschaffungsverantwortlichen des öffentlichen Sektors und ermöglicht uns ein tieferes Verständnis, das wir alleine nicht erreichen könnten. Electronics Watch hat dieselben Ziele und Werte wie wir und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit." - Andrew Gowanlock, Commercial Lead - Technology Products/Services, CCS

Stadt Malmö

„Die Stadt Malmö freut sich, Mitglied von Electronics Watch zu werden, da wir der Meinung sind, dass der Weg zu mehr Transparenz und Kontrolle unserer Lieferketten für IKT-Geräte über Zusammenarbeit und Kooperation führt." - Gabriella Manieri, Leiterin Beschaffung, Stadt Malmö

Griffith University

„Als Mitglied von Electronics Watch wird die Griffith University in der Lage sein, mehr Transparenz in ihren IKT-Lieferketten zu schaffen und mit gleichgesinnten Organisationen zusammenzuarbeiten, um dauerhafte systemische Veränderungen in den Lebensbedingungen von Elektronikarbeiter*innen weltweit zu bewirken." - Daria Toschi, Leitende Warengruppenmanagerin – Moderne Sklaverei, Griffith University.

University of Sydney

„Die Universität von Sydney freut sich, Electronics Watch als Mitglied beizutreten. Die globale und komplexe Natur der modernen Sklaverei bedeutet, dass eine kollektive und gemeinschaftliche Anstrengung erforderlich ist, um die moderne Sklaverei ein für alle Mal zu beenden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Electronics Watch, um die Risiken der modernen Sklaverei in unserer Wertschöpfungskette besser zu verstehen und bekämpfen zu können." - Esty Marcu, Leiterin des Referats ‚Moderne Sklaverei', University of Sydney.