Dataport wird Mitglied von Electronics Watch
Dataport, der IT-Dienstleister für die öffentliche Verwaltung von sechs deutschen Bundesländern (Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachen, Sachen-Anhalt und Schleswig-Holstein) ist für einen Einstiegszeitraum von sechs Jahren Mitglied von Electronics Watch geworden.
Dataport ist seit 2013 in Deutschland führend im sozial verantwortlichen öffentlichen Beschaffungswesen. Die Organisation etablierte eine dialogorientierte Beteiligung von Zulieferern, um die wichtigsten ILO-Arbeitsstandards in ihren Lieferketten umzusetzen und um mit ihren Zulieferern über Compliance beim Vertragsmanagement in Verhandlungen treten zu können. Die Mitgliedschaft bei Electronics Watch ermöglicht es Dataport, in diesen Prozess unabhängiges Monitoring und Know-How im Bereich Branchenbeteiligung einzubeziehen. Dadurch werden die Bemühungen von Dataport, Arbeitsbedingungen in den Lieferketten durch den Dialog zwischen Beschaffungsverantwortlichen, Zulieferern und Herstellern nachhaltig zu verbessern, weiter gestärkt.
„Nachhaltigkeit hat für Dataport auch eine soziale Dimension. Und das gilt auch für die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung der von uns beschafften elektronischen Produkte. Wir statten rund 100.000 Arbeitsbereiche in öffentlichen Verwaltungen aus. Das gibt uns eine große Verantwortung und wir handeln entsprechend", sagt Johann Bizer, CEO von Dataport. „Mit der Mitgliedschaft bei Electronics Watch wollen wir sicherstellen, dass wir unseren hohen Standards auch gerecht werden können."
Peter Pawlicki, Leiter für Outreach & Education von Electronics Watch, sagte: „Electronics Watch ist sehr glücklich, in den kommenden Jahren mit einem der führenden europäischen Unternehmen bei der sozial verantwortlichen öffentlichen Beschaffung von IKT zusammenzuarbeiten. Indem wir die Erfahrungen im Industriegagement unserer beiden Organisationen bündeln, können wir Verbesserungen für die Arbeiter*innen in den Elektroniklieferketten weiter vorantreiben."