Anhand von fachkundigen Beiträgen von Arbeiter*innen, öffentlichen Beschaffungsverantwortlichen, Monitoring-Partnern und Gewerkschafter*innen erörterten wir die Bedeutung der Vereinigungsfreiheit und warum sie in den Lieferketten der Elektronikindustrie sowohl in der Fertigung als auch in den Bergbauregionen eine Herausforderung darstellt. Wir untersuchten den Zusammenhang zwischen Vereinigungsfreiheit, Klimakrise und moderner Sklaverei. Wir besprachen auch, wie Vereinigungsfreiheit im öffentlichen Beschaffungswesen sichergestellt werden kann und wie man Verstöße abstellt. Im Vorfeld des Gipfels gab es jeweils zwei Workshops für Mitglieder und Monitoring-Partner. Themen waren Best Pratices zur Sicherstellung der Vereinigungsfreiheit sowie das Monitoring von Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen.

Die Teilnehmenden konnten den Gipfel auf Englisch, Französisch oder Spanisch verfolgen und nach jeder Sitzung gab es die Gelegenheit zu einer informellen Diskussion mit den Redner*innen und anderen Teilnehmenden. Electronics Watch möchte sich bei allen bedanken, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben. Es liegt noch ein langer Weg vor uns, doch dieses Thema in den Mittelpunkt der Debatte zu stellen, wird uns schneller ans Ziel bringen.