Internationale soziale Kriterien in der Praxis, Utrecht, 13. Februar, organisiert von PIANOo und Electronics Watch in Zusammenarbeit mit der Stadt Utrecht, SOMO und IUC-Noord. Bei dieser Veranstaltung, die sich sowohl an öffentliche Auftraggeber als auch an Auftragnehmer und Markenhersteller wendet, sollen die wichtigsten Fragen in Zusammenhang mit internationalen sozialen Kriterien beleuchtet werden. Zudem wird erläutert, wie mit den von Electronics Watch bereitgestellten Instrumenten und Werkzeugen für ihre Einhaltung gesorgt werden kann. Zur Anmeldung.

Electronics Watch Webinar: „Knowing and showing your supply chain“ , 21. Februar, 13:00 – 14:00 MEZ, mit Robert Stumberg, Professor für Rechtswissenschaften am Georgetown University Law Center und Leiter des Harrison Institute for Public Law der Universität.  Aufgrund widersprüchlicher Definitionen und Methoden ist es oft unklar, was mit Transparenz im Beschaffungswesen tatsächlich gemeint ist. In diesem Webinar befassen wir uns damit, worum es sich bei Transparenz handelt und warum sie so wichtig ist. Wir gliedern den Begriff in klar unterscheidbare, überschaubare Bestandteile – „Wie können Sie sich Klarheit über Ihre Lieferkette verschaffen?“ und „Wie können Sie Ihre Lieferkette darstellen?“, und erläutern, wie Electronics Watch bei beiden Prozessen helfen kann. Das Webinar ist Teil einer kostenlosen, frei zugänglichen Webinar-Reihe von Electronics Watch, die sich in erster Linie an öffentliche Auftraggeber wendet. Zur Anmeldung.

III Mobile Social Congress: „For a fair electronic model“, Barcelona, 27-28. Februar. Auch dieses Jahr findet wieder der Mobile Social Congress statt, die Alternative zum Mobile World Congress, organisiert von SETEM Catalunya. Das Programm inkludiert Rundtischgespräche, Seminare, Workshops und andere Aktivitäten rund um die Themen digitale Souveränität, Frauen und Technologie, Netzwerksicherheit sowie Menschenrechts- und Arbeitsrechtsverletzungen entlang der Lieferkette, vom Rohstoffabbau bis zur Fertigung/Montage. Electronics Watch wird präsent sein, also schauen Sie bei uns vorbei!

„Die Nachhaltigkeit der globalen IKT-Lieferkette auf dem Prüfstand: Vom Rohstoffabbau bis zur Beschaffung“, Brüssel, 8. März. Im Zentrum dieses von der Katholischen Universität Löwen (KU Leuven) und von CATAPA organisierten Symposiums steht die Frage, wie VerbraucherInnen und öffentliche Auftraggeber zu einer nachhaltigeren Beschaffung und zur Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft beitragen können. Das Symposium wendet sich an Beschaffungsfachleute von Universitäten sowie an Lehrkräfte und Studierende, die zum Thema Nachhaltigkeit forschen, und wird sich u.a. mit den folgenden Aspekten befassen: Wie kann die Sicherheit der lokalen Bevölkerung in der Umgebung von Bergwerken gewährleistet werden? Wie lässt sich die Situation der Arbeiterinnen und Arbeiter von Herstellungsbetrieben verbessern? Und wie können öffentliche Auftraggeber und einzelne VerbraucherInnen dazu beitragen? Diese Veranstaltung ist Teil des von der Europäischen Kommission geförderten Projekts Make ICT Fair, an dem Electronics Watch als Partnerorganisation beteiligt ist.

Nationaler Runder Tisch zu den Arbeitsbedingungen und zum sozialen Dialog in der indischen Elektronikindustrie, Chennai, 9. März, organisiert von Cividep, Good Electronics und Electronics Watch. Dieser Nationale Runde Tisch wird globale Markenhersteller, Zulieferer, Beschäftigte der Herstellungsbetriebe, ForscherInnen, GewerkschafterInnen und Organisationen der Zivilgesellschaft zusammenbringen, um eine Auseinandersetzung über Themen wie Transparenz der Lieferkette, branchenweiter sozialer Dialog, Arbeitsfragen (Löhne, Arbeitsbedingungen, Leih- und Zeitarbeit und soziale Sicherheit) sowie Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu ermöglichen. Electronics Watch wird auch an einem Schulungsprogramm zum Thema „globale Lieferketten und Monitoring von Arbeitsbedingungen“ für Beschäftigte der Elektronikbranche und GewerkschaftsvertreterInnen teilnehmen, das nach dem Runden Tisch stattfinden wird.

Das 15. Procura+ Seminar, Oslo, 21 – 22. März, organisiert von der Stadt Oslo und ICLEI, bringt Mitglieder von Procura+ mit strategischen Partnern des Netzwerks zusammen, darunter Electronics Watch, Beschaffungsverantwortliche, ExpertInnen und politische EntscheidungsträgerInnen aus ganz Europa. Die Veranstaltung wird sich anhand praktischer Beispiele und Erfahrungen mit Beschaffungskonzepten und Beschaffungsfragen befassen und eine Auseinandersetzung mit politischen und strategischen Entwicklungen von der europäischen Ebene bis zur städtischen Ebene ermöglichen. Zudem werden die Initiativen vorgestellt, „die derzeit in der Beschaffung eine wichtige Rolle spielen“.