Electronics Watch zeigt Präsenz auf aktuellen Konferenzen zur nachhaltigen Beschaffung

Electronics Watch hatte in den letzten Monaten bei Konferenzen auf beiden Seiten des Atlantiks Gelegenheit, die Positionen der Organisation zu vermitteln.

Im Juni präsentierte Electronics Watch ihr Monitoring-Modell auf der Konferenz „Collaboration in Action", die vom Einkaufskonsortium der Londoner Universitäten und dem Einkaufskonsortium der Universitäten im Südengland veranstaltet wurde. An der Konferenz nahmen Delegierte höherer Bildungsinstitutionen und öffentlicher Institutionen aus London und Südengland teil. Auf derselben Konferenz referierte Dr. Olga Martin-Ortega, Mitglied des Vorstands von Electronics Watch, zum Thema der modernen Sklaverei in globalen Lieferketten und zu den durch den britischen Modern Slavery Act eingeführten Berichtspflichten für private und öffentliche Institutionen, mit Schwerpunkt auf den Bestimmungen des Gesetzes zur Transparenz in der Lieferkette.

Im Rahmen des jährlichen Gipfeltreffens des Sustainable Purchasing Leadership Council in Washington D.C. im Mai diskutierte Electronics Watch mit Vertretern des International Corporate Accountability Roundtable (ICAR) und des Georgetown Law's Harrison Institute for Public Law über soziale Aspekte der Nachhaltigkeit. Schwerpunkt des Panels „Smoke, Suicide, Slavery" (Rauch, Selbstmord, Sklaverei) waren die Risiken von Menschenrechtsverletzungen in der Bekleidungs-, Elektronik- und Nahrungsmittelindustrie. Electronics Watch nahm zusammen mit Vertretern von Lockheed Martin und TÜV Rheinland, einem international tätigen, unabhängigen Prüfdienstleister, auch an einem weiteren Panel zum Thema Verhaltenskodizes für Lieferanten teil. Die Electronics Watch-Präsentation befasste sich damit, wie Anforderungen an die Sorgfaltspflicht sinnvoll in rechtsverbindliche Verhaltenskodizes von Lieferanten integriert werden können.