Tag 1. Vereinigungsfreiheit, die Klimakrise und moderne Sklaverei

Dienstag, 30. November Referent*innen

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Welcher Zusammenhang besteht zwischen Vereinigungsfreiheit, Klimakrise und moderner Sklaverei? Ist es möglich, die Klimakrise zu bewältigen oder moderne Sklaverei zu beenden, solange Arbeiter*innen ihr Grundrecht auf Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen nicht wahrnehmen können? Eine aufschlussreiche Diskussion mit Gewerkschafter*innen, Monitoring-Partner*innen von Electronics Watch und Wissenschaftler*innen.

 

Tag 2. Was ist Vereinigungsfreiheit?  Herausforderungen für die gewerkschaftliche Arbeit in Elektronik-Lieferketten

Mittwoch, 1. Dezember Referent*innen

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Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Kollektivverhandlungen sind zwei der der wichtigsten Arbeitsrechte überhaupt. Doch was genau sollte ein Unternehmen tun oder nicht tun, um diese Rechte zu gewährleisten? Warum können so wenige Arbeiter*innen in der Elektronikindustrie diese Rechte frei ausüben? Diese Sitzung bietet Einblicke in Regionen, die bei der Vereinigungsfreiheit vor besonderen Herausforderungen stehen, darunter sowohl Produktions- als auch Bergbauregionen

 

Tag 3. Maßnahmen zur Überprüfung des Rechts auf Vereinigungsfreiheit im öffentlichen Beschaffungsprozess

Donnerstag, 2. Dezember Referent*innen

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Gewerkschaften berichten häufig über große Hürden für Arbeiter*innen, die sich organisieren oder einer Gewerkschaft beitreten wollen, und über einen niedrigen Grad an gewerkschaftlicher Organisation in der Elektronikindustrie. Unternehmen hingegen berichten selten über Verstöße gegen die Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Kollektivverhandlungen in ihren Lieferketten. Was bedeutet das für öffentliche Beschaffungsverantwortliche? Wie können sie überprüfen, ob diese Rechte in ihren Lieferketten tatsächlich gewährleistet sind? In dieser Sitzung untersuchen wir Überprüfungsmöglichkeiten für unabhängige Monitoring-Partner und Standards für öffentliche Beschaffungsverantwortliche. Außerdem erfahren wir anhand von praktischen Beispielen, wie öffentliche Beschaffungsverantwortliche den Arbeiter*innen in ihren Lieferketten ein wirksames Mitspracherecht geben können.

 

Tag 4. Abhilfe bei Verstößen gegen das Recht auf Vereinigungsfreiheit

Freitag, 3. Dezember Referent*innen

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Wie kann Abhilfe geschaffen werden, wenn das Recht auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen in den Lieferketten der öffentlichen Beschaffung verletzt wird? Welche Rolle spielen öffentliche Beschaffungsverantwortliche, die Einkäufer des privaten Sektors, die Fabrik und die Gewerkschaft? In dieser Sitzung erfahren wir von Gewerkschafter*innen anhand von Fällen aus der Elektronikindustrie auf den Philippinen und in der Tschechischen Republik, wie Abhilfe geschaffen werden kann. Anschließend wird erörtert, wie öffentliche Verwaltungen unterstützende Strukturen für diese Art von Abhilfemaßnahmen aufbauen können und wie sie im öffentlichen Beschaffungsprozess praktisch umgesetzt werden können.