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Wenn Sie Journalistin oder Journalist sind, sind wir gerne für Sie da. Wir können Sie zum Thema Arbeitsrechte in der globalen Elektronikindustrie auf dem Laufenden halten.

Pressekontakt: Martina Hooper mhooper@electronicswatch.org

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Willkommen, neue Mitglieder!

Electronics Watch freut sich, Crown Commercial Service im Vereinten Königreich, die Stadt Malmö in Schweden und die Universitäten Griffith und Sydney in Australien als neue Mitglieder willkommen zu heißen. In Australien sind damit nun fünf Universitäten Mitglied bei EW.

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Hindernisse beim arbeitsorientierten Monitoring

Beim arbeitsorientierten Monitoring von Electronic Watch stehen immer die Arbeiter*innen im Mittelpunkt. Der Prozess ist in verschiedene Phasen unterteilt: Probleme verstehen, Beweise bei Industrie und Mitgliedern vorlgen und Abhilfemaßnahmen entwickeln. Verschiedene Probleme können diesen Prozess behinden, beispielweise wenn Arbeiter*innen aus Angst oder anderen Gründen die Kommunikation mit unseren Monitoring-Partnern vermeiden. Auf der Suche nach Lösungen für diese und andere Hindernisse, organisierte Electronics Watch im Dezember einen Workshop mit den mitteleuropäischen Monitoring-Partnern Periféria (Ungarn), Polish Institute for Human Rights and Business (Polen) und Centre for Social Issues (Tschechien).

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Electronics Watch stärkt Bergleute

Electronics Watch startet ein dreijähriges Pilotprojekt zur Kapazitätsentwicklung von Bergleuten, um ihre Arbeitsbedingungen durch Monitoring, Wiedergutmachung, sozialen Dialog und Sensibilisierung zu verbessern.

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Das Team von Electronics Watch wird immer stärker

Wir freuen uns, vier neue Vollzeitmitarbeiter*innen offiziell bei Electronics Watch willkommen zu heißen, die im letzten Quartal des Jahres 2022 ihre Arbeit aufgenommen haben. Fabrice Warneck wird die Leitung Monitoring übernehmen, Aykut Kazanci ist der neue Manager Monitoring-Kapazitäten, und Petra Krčmářová und Haëndila Varela werden als Programm-Assistentinnen eine wichtige Rolle bei der Betreuung unserer Mitglieder übernehmen und die Arbeiter*innen bei der Verteidigung ihrer Rechte unterstützen.

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Weiterentwicklung der arbeitsorientierten Abhilfe

Electronics Watch arbeitet aktuell an der Umsetzung und Implementierung einer arbeitsorientierten Abhilfemethode. Sie wird die arbeitsorientierte Monitoring-Methode ergänzen und soll greifen, sobald ein Verstoß gemeldet wird. Eine ebenso detaillierte Methode soll entwickelt werden, um Verbesserungen voranzutreiben, beispielsweise Abhilfemaßnahmen für Arbeiter*innen. Bei den jüngsten Workshops in Kopenhagen und Malaysia wurden die wichtigsten Interessensgruppen – öffentliche Beschaffungsverantwortliche, Gewerkschaften, Organisationen der Zivilgesellschaft und Wissenschaftler*innen – zu Aspekten der Methode und den ihr zugrunde liegenden Prinzipien konsultiert, um deren Relevanz und Nützlichkeit zu gewährleisten.

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Kriterien für die ESG-Performance von Unternehmen zur Kommentierung freigegeben

Im Juni veröffentlichte Electronics Watch den Bericht State of Sustainability Research for Corporate ESG Performance: The Electronics Industry (Stand der Nachhaltigkeitsforschung zur ESG-Perfomance von Unternehmen in der Elektronikindustrie). Damit unterstützen wir den Global Electronics Council (GEC) bei der Überarbeitung der Kriterien des Electronic Product Environmental Assessment Tool (EPEAT) zur ESG-Performance von Unternehmen. EPEAT ist ein globales Umweltzeichen für den IT-Sektor. Der GEC hat nun den Entwurf der Kriterien für die ESG-Performance von Unternehmen (auf Englisch) zur Kommentierung durch die Öffentlichkeit freigegeben.

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Affiliates Exchange for Impact von Electronics Watch

Vom 17. bis 18. November trafen sich 21 Organisationen des öffentlichen Sektors und sieben zivilgesellschaftliche Monitoring-Organisationen aus 13 Ländern in Barcelona, Spanien, zur Electronics Watch-Veranstaltung Affiliate Exchange for Impact. Durch die Möglichkeit, zu lernen und sich auszutauschen, schaffte die Veranstaltung ein besseres Bewusstsein für den kollektiven Einfluss öffentlicher Beschaffungsverantwortlicher und wie dieser zum Schutz der Rechte von Arbeiter*innen in globalen Lieferketten genutzt wird und zukünftig genutzt werden kann.

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Electronics Watch veröffentlicht regionale Risikobewertung für Ungarn

Bei der regionalen Risikobewertung der IKT- und Akku-Wertschöpfungsketten in Ungarn wurden in neun Bereichen des Electronics Watch-Codes Risiken für Arbeiter*Innen identifiziert. Der Bericht, der vom Monitoring-Partner Periféria Policy and Research Center (Ungarn) und der University of Bristol (UK), verfasst wurde, enthält sowohl detaillierte Untersuchungen aller Risiken als auch Maßnahmenempfehlungen zur Schadensminderung.

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Sieben öffentliche Beschaffer schließen sich Electronics Watch an

Seit unserem letzten Newsletter haben sich sieben öffentliche Beschaffer aus fünf Ländern Electronics Watch angeschlossen: la Direction des Achats de l'État in Frankreich, die Universität KU Leuven in Belgien, das ITDZ Berlin und die Stadt Ludwigsburg in Deutschland, die Cardiff Metropolitan University und das North Eastern Universities Purchasing Consortium in Großbritannien sowie die Monash University in Australien.

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Das französische Beschaffungsamt schließt sich Electronics Watch an

Das französische Beschaffungsamt (Direction des Achats de l'État, DAE) hat sich Electronics Watch angeschlossen. Es ist der erste öffentliche Beschaffer in Frankreich, der sich dem Partnernetzwerk von Electronics Watch anschließt.  Das DAE wurde per Dekret vom 3. März 2016 gegründet und ist Teil des Ministeriums für Maßnahmen und öffentliche Finanzen, als wo es den staatlichen Beschaffungsdienst (Service des Achats de l'État, SAE) ersetzte.

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